Fotowettbewerb Erinnerungsmomente

Einsendeschluss 20. September 2020

Im Vorfeld der Ausstellung ist das Publikum zu einem Fotowettbewerb eingeladen. Ausgewählte Fotografien werden ausgestellt und bilden darüber hinaus die Grundlage für die Motive, die in einem Siebdruck Workshop gedruckt werden.  

Ein Ausblick, ein Gartentor, ein Musikinstrument oder eine Halskette – es gibt Dinge, die unweigerlich starke Emotionen wecken, weil sie uns an etwas erinnern. Im Rahmen eines Foto-Wettbewerbs im Vorfeld der Ausstellung „Christina Kramer – What Difference Do You Make?“ ist das Publikum eingeladen, Momente oder Gegenstände der Erinnerung in den Blick zu nehmen und zu fotografieren. Bis zu drei Schwarz-Weiß Fotos können als hoch aufgelöste Dateien per Mail eingereicht werden, Einsendeschluss ist der 20.9.2020. Die Künstlerin wählt aus den eingesandten Fotografien bis zu 5 Motive aus, die anschließend in einem Schaufenster des Kunstraums hase29 ausgestellt werden. Für einen Siebdruck-Workshop erstellt sie dann aus Ausschnitten der Fotografien druckbare Motive.

  

Mit der Einsendung der Fotografien erklären sich die Teilnehmenden des Wettbewerbs bereit, ihre Motive für den Siebdruck-Workshop zur Verfügung zu stellen. Sie erhalten am Ende des Workshops einen Druck ihrer Fotografie. Die Fotografien bleiben Eigentum der Einsendenden und werden am Ende der Ausstellung zurück gegeben. 

Einsendeschluss: 20. September 2020
  

Die Fotografien sind unter Angabe des Vornamens, Namens und der Erklärung, der Urheber der Fotografie zu sein, per Mail einzureichen bei: mail@hase29.de


Siebdruck-Workshop mit  der Künstlerin Christina Karmer

Freitag, 2.10.2020, 15:00 - 17 Uhr

 Unter Anleitung der Künstlerin können Besucher*innen in diesem Workshop die Technik des Siebdrucks kennen lernen und selbst entdecken, welche Kraft von „Fehlern“ und Störungen im Druckprozess ausgehen kann. Nicht das perfekte Abbild steht im Zentrum der künstlerischen Arbeit, sondern das Nachspüren der Emotionen, die Druckerzeugnisse auslösen können.

 

Die Ergebnisse des Workshops werden anschließend ebenfalls im Schaufenster von hase29 ausgestellt und den Urhebern am Ende des Ausstellungszeitraums übergeben.

 

Das Projekt findet statt in Kooperations mit der VHS Osnabrück. Bitte hier anmelden.

Maximal 10 Teilnemende

Kosten: 14 €/ erm. 9 €


Vortrag von Britta Tewordt: „(Un)erwartet – Störung und Zufall als künstlerische Strategien“

Freitag  2.10.2020, 19 Uhr

Störungen zu provozieren, den Zufall herbeizulocken, das Unerwartete zu erwarten künstlerische Verfahren, die seit Jahrhunderten angewandt werden. Der Vortrag betrachtet diese historischen und zeitgenössischen „Bild-Störungen“ sowohl aus produktions- als auch rezeptionsästhetischer Perspektive und schlägt einen Bogen von Caravaggio über Duchamp bis zu den aktuellen Arbeiten von Christina Kramer.

Britta Tewordt ist Kunsthistorikerin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit sowie der Gender-, Körper- und Wissensgeschichte.

Im Anschluss an den Vortrag führen Britta Tewordt und Christina Kramer gemeinsam durch die Ausstellung.

 

In Kooperation mit der VHS sowie dem Museums- und Kunstverein Osnabrück